Am 1. Dezember 2023, zum 30. Jahrestag des Sendestarts von VIVA, präsentiert ARD Kultur eine umfassende Dokumentation über den Aufstieg, den Erfolg und den späteren Niedergang des legendären deutschen Musiksenders. In der dreiteiligen Dokumentation „Die VIVA-Story – zu geil für diese Welt!“, die ab heute in der ARD Mediathek exklusiv zu sehen ist, wird die bewegte Geschichte von VIVA und seine Bedeutung für die Musikbranche und Popkultur in Deutschland beleuchtet.
Chronik eines Musikgiganten
Vom Start 1993 bis zum Ende 2018 war VIVA über zwei Jahrzehnte prägend für die deutsche Musikszene und das Lebensgefühl einer ganzen Generation. Die Dokumentation gliedert sich in drei Teile: Aufstieg, Triumph und Fall. Diese Gliederung ermöglicht es, Schlüsselmomente und Wendepunkte in der Geschichte des Senders nachzuvollziehen.
Zurück zu den Wurzeln
Die Dokumentation führt den Zuschauer zurück in die 90er und 00er Jahre. Eine Zeit, in der das Fernsehen das wichtigste Unterhaltungsmedium war, eine Zeit vor dem Aufkommen der sozialen Medien. ARD Kultur will die dynamische Atmosphäre dieser prägenden Epoche vermitteln.
Persönliche Geschichten und Anekdoten
Ehemalige VIVA-Moderatorinnen und -Moderatoren wie Nilz Bokelberg, Markus Kavka und Collien Ulmen-Fernandes führen durch die Episoden und bereichern die Dokumentation mit persönlichen Anekdoten. Weitere ehemalige Kolleginnen und Szenegrößen wie Matthias Opdenhövel und Gülcan Kamps geben in Interviews Einblicke in die Anfänge und die Kultur bei VIVA.
Mehr als Unterhaltung: Ein Kulturphänomen
Die Dokumentation verdeutlicht, wie der Sender die Grenzen der Unterhaltung überwunden hat. Themen wie Vielfalt im Sender, die Mechanismen der Musikindustrie und der Einfluss von Ereignissen wie 9/11 auf die Unterhaltungsindustrie werden thematisiert.
Verfügbarkeit und weiterführende Informationen
„Die VIVA-Story – zu geil für diese Welt“ ist ab sofort in der ARD Mediathek und auf ardkultur.de online verfügbar. Im Fernsehen wird die Dokumentation am 6. Januar 2024 im WDR und am 16. Januar 2024 auf 3sat ausgestrahlt.
Fazit: Die VIVA-Story – ein kulturelles Vermächtnis
Die Dokumentation „Die VIVA-Story – zu geil für diese Welt“ ist mehr als nur die Chronik eines Musiksenders. Sie ist eine Hommage an eine Ära, in der VIVA nicht nur die deutsche Musik- und Fernsehlandschaft prägte, sondern auch ein Spiegelbild des jugendlichen Zeitgeistes war. Durch persönliche Geschichten, kulturelle Einblicke und die Betrachtung des Einflusses von VIVA auf die Popkultur und Musikindustrie bietet die Dokumentation einen tiefen Einblick in eine Zeit, die das heutige Musik- und Medienverständnis maßgeblich geprägt hat.
Titelbild: ARD Kultur/Florida Factual/Collage
Quelle: presseportal.de
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